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Unterrichtsverlauf Modul b: Wir bauen ein Spiegellabyrinth

1.Schritt: Vorstellung eines Spiegellabyrinths
  • Präsentation: Die Lehrkraft präsentiert das von ihr vorbereitete Spiegellabyrinth mit einer Bahnvorlage.
  • Einige SchülerInnen versuchen die Bahn mit dem Bleistift zu durchfahren, indem sie in den Spiegel schauen. (Alternativ kann die Bahnvorlage auf Folie kopiert werden und mit einem abwaschbaren Folienstift nachgefahren werden.) Können die SchülerInnen in der vorgeschriebenen Bahn bleiben?

Hinweis:
Zur Demonstration der Idee im Sitzkreis eignet sich z.B. auch eine 'Rennbahn', die auf ein ca. DIN A2-Blatt gezeichnet und auf Pappe geklebt ist. Diese Bahn soll mit einem kleinen Auto durchfahren werden. Das Auto wird dabei an einem Stab durch die Bahn geführt, an den ein Auto angebunden ist, oder an dem ein kleiner Magnet befestigt ist. Die Bahn sollte dabei nur über einen großen Spiegel betrachtet werden.

  • Zielangabe: Wir bauen ein Spiegelabyrinth
2.Schritt: Spiegellabyrinth bauen
  • Das Arbeitsblatt/Bauanleitung wird gelesen.
  • Die einzelnen Phasen der Bauanleitung werden verbalisiert und ggf. zusätzlich mit Hilfe der Bildkarten an der Tafel visualisiert.
  • Die SchülerInnen bauen nach Anleitung die Spiegellabyrinthe.
  • Die Lehrkraft leistet Hilfestellung wenn nötig.
3.Schritt: Bahnvorlagen zeichnen und ausprobieren

Die SchülerInnen zeichnen auf DIN A4-Blättern verschiedene eigene Bahnvorlagen und probieren diese aus. Sie tauschen Bahnvorlagen mit Mitschülern.

Hinweis:
Legt man eine Folie auf eine Bahnvorlage, wird die Vorlage geschont. Die Folie kann mit wasserlöslichem Stift beschrieben und beliebig oft verwendet werden.

4.Schritt: Präsentation und Reflexion
  • Die SchülerInnen stellen ihre Ergebnisse im Sitzkreis vor.
  • Sie verbalisieren ihr Erfahrungen beim Bau der Labyrinthe, beim Durchfahren der verschiedenen Bahnvorlagen und beim Zeichnen eines Spiegelbildes von einer Vorlage.
  • Die SchülerInnen schätzen den Schwierigkeitsgrad der Vorlagen ein und begründen ihre Beurteilung.
  • Die SchülerInnen stellen fest, dass diese Einschätzungen individuell verschieden sind.