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Vorbereitungen

Geplante Unterrichtszeit für diese Einheit: ca. 45 Minuten

Didaktisch-methodischer Kommentar

Ausgehend von den Vorerfahrungen der SchülerInnen wurde am Ende der Unterrichtseinheit „Feuer – ein bedeutsamer Teil unseres Lebens“ ein Lagerfeuer aufgeschichtet. Dabei sollten die SchülerInnen bereits begründen, warum manche Stoffe wohl als Brennstoffe geeignet sind und manche nicht.

Im Rahmen der vorliegenden Unterrichtseinheit werden nun verschiedene Stoffproben untersucht und in die Kategorien „entflammbar“, „schlecht entflammbar“ und „nicht entflammbar“ eingeordnet. Die Auswertungstabelle im Materialteil enthält dabei Vorschläge für zu untersuchende Stoffe. Durch Ankreuzen kann der Lehrer den einzelnen Gruppen vorgeben, welche Materialien zu untersuchen sind. Die Tabelle kann beliebig ergänzt oder gekürzt werden. Dabei fließen die Vorerfahrungen der Schüler in die Vermutungen nochmals ein. Gemäß einem naturwissenschaftlichen Arbeiten werden diese in Versuchen überprüft. Dabei sollen die SchülerInnen feststellen, dass verschiedene Stoffe, unterschiedliche Entzündungstemperaturen besitzen. Dies wird deutlich, wenn man bei den Versuchen in etwa gleichgroße Stoffportionen verwendet. In der anschließenden Unterrichtseinheit stellen die Kinder dann fest, wodurch Verbrennungsvorgänge behindert bzw. gefördert werden.

Material

  • Feuerfeste Unterlagen (z.B. Backbleche, Aluminiumteller, …)
  • Tiegelzangen, Grillzangen oder Holzwäscheklammern
  • Schälchen mit Wasser (zum Ablöschen der Verbrennungsrückstände)
  • Materialproben von verschiedenen brennbaren, schlecht brennbaren und nicht brennbaren Stoffen, am Besten in gleich großen Stoffportionen (vgl. Tabelle)
  • Arbeitsblatt für Gruppenarbeit mit Vermutungen (siehe Anhang)
  • Streichhölzer, Feuerzeuge, Gasanzünder (Diese sind am leichtesten zu handhaben und am ungefährlichsten.)