Unterrichtsmaterial II
Bilder für die Arbeitsblätter
Die Repro-Erlaubnis für die folgenden Abbildungen wurde freundlicherweise von Dr. Peter Pfister bzw. von der Verwalterin des Von-der-Mülbe-Fotoarchivs, Frau Dr. Ursula von der Mülbe, erteilt.
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Bild 1: Fenster, Decke romanisch |
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Bild 2: Fenster gotisch |
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Bild 3: Fenster, Decke, Stütze renaissance |
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Bild 4: Fenster, Decke, Stütze barock |
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Bild 5: Fenster, Decke, Stützen klassizistisch |
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Bild 6: Decke, Stützen gotisch |
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Bild 7: Stützen romanisch |
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Bild 8: Kreuz romanisch |
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Bild 9: Kreuz gotisch |
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Bild 10: Kreuz barock |
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Bild 11: Kreuz klassizistisch |
Hinweise
Anpassung des Arbeitsmaterials
Die Zeit, in der ein Baustil gepflegt wurde, variiert von Region zu Region. Die hier gewählten Angaben gelten für den bayerischen Raum. Nähere, regional ausgerichtete fachliche Informationen (z.B. Baujahr und Stil von spezifischen Kirchen in Franken, Schwaben und Altbayern) finden sie in kunstgeschichtlicher Literatur (vgl. Literaturauswahl), auch in Kirchenführern. Die Darstellung auf den Arbeitsblättern beschränkt sich bewusst auf die wichtigsten Baustile bis zum Klassizismus/Historismus. Bitte informieren Sie sich selbst, welche Baustile in der Kirche Ihres Schulortes umgesetzt sind. Modifizieren und erweitern Sie gegebenenfalls die hier vorgestellten Arbeitsblätter.
Weder erheben die Arbeitsblätter Anspruch auf Vollständigkeit noch auf identische Übertragbarkeit. Sie verstehen sich als Anregung. Denkbar sind weitere Arbeitsblätter zu folgenden Bauelementen: Grundriss, Figuren, Malereien, Altäre.
Epochengrenzen
Graf bezieht in die Stilepoche der Romanik die der Vorromanik mit ein, da neuere archäologische Funde den Schluss zulassen, dass viele der verfallenen Bauten der Römer in karolingisch-merowingischer Zeit als Kirchen für die wachsende Zahl von Gläubigen wiedererrichtet wurden. Deshalb wurde hier als Beginn der Romanik nicht wie sonst angenommen das Jahr 1000, sondern das Jahr 500 angesetzt (vgl. dazu auch Lexikon des Mittelalters, Bd. 1, Sp. 1632 f.).
Renaissance
Während der Zeit des 30-jährigen Krieges (1618-1648) wurden kaum Kirchen in Bayern gebaut oder verändert, weshalb der Renaissance-Stil hier eher selten vertreten ist.
Klassizismus/Historismus
Schwierig ist es, eine Kirche im Stil des Klassizismus/Historismus zu erkennen, da Elemente früherer Baustile wieder aufgenommen sind. Die Lehrkraft selbst muss sich also im Vorfeld sehr genau informieren, um Schülern korrektes Wissen vermitteln zu können!
Ausweitung
Im Unterrichtsgespräch kann die Lehrkraft ihren SchülerInnen nähere Begründungen für einen bestimmten, häufig durch geschichtlich Situationen bedingten Baustil geben (z. B. 30-jähriger Krieg: wenig Bautätigkeit im Renaissance-Stil in Bayern, Zeit danach: Bau-Boom während der Barockzeit).
Einen Vorschlag für die Erklärung „30-jähriger Krieg“ finden Sie im Glossar.
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