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Ziele der Einheit

Besonderer Wert sollte auf die Herausarbeitung der räumlichen Beziehung zwischen Lichtquelle, Gegenstand und Schatten gelegt werden. Die Strömungsvorstellung und die geradlinige Ausbreitung des Lichtes ist für die Schülerinnen und Schülern vermutlich einleuchtend und naheliegend. Dennoch sollte der gesamte Vorgang der Schattenwahrnehmung bzw. Schattenentstehung verbalisiert/problematisiert werden:

Von der Lichtquelle strömt Licht weg. Das Licht trifft auf den Gegenstand. Wie geht das Licht an der Seite des Gegenstandes weiter? Trifft das Licht hinter dem Gegenstand auf die Wand?

  • Die Schüler sollen erkennen, dass für die Schattenentstehung eine Lichtquelle und ein lichtundurchlässiger Gegenstand nötig sind. Für die Wahrnehmung des Schattens muss noch eine Projektionsfläche vorhanden sein.
  • Die Schüler sollen den Fachbegriff „Lichtquelle“ kennen lernen.
  • Den Schülern soll bewusst werden, dass man natürliche und künstliche Lichtquellen unterscheiden kann.
  • Die Schüler sollen erkennen, dass Schattenbilder von verschiedener Intensität sein können.
  • Die Schüler sollen wahrnehmen, dass sich Licht geradlinig ausbreitet.
  • Die Schüler sollen verstehen, warum hinter einem beleuchteten Gegenstand ein Schatten entsteht.

Fächerübergreifender Bezug zum Sportunterricht:
Schattenspiele auf dem Schulhof

  • "Schattenfangen": Berühren des Schattens des Mitspielers mit dem Fuß oder mit dem Schatten der Hand.
  • "Schatten verstecken". Kannst du deinen Schatten in einem anderen Schatten verstecken.
  • "Schatten zeichnen": Aufzeichnen des Schattenumrisses mit Kreide oder auf Papier.
  • Kannst du dich bewegen, ohne dass sich dein Schatten bewegt?
  • Kannst du deinem Schatten auf den Kopf springen?
  • Partnerarbeit: Unsere Schatten geben sich die Hand.
  • Zirkuskunststücke: sich gegenseitig auf den Schultern stehen, auf den Händen stehen, Tausenfüßler,...