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Ziele

Sachkompetenz
(Siehe dazu auch Sachkompetenz in den Fachdidaktischen Grundlagen)

  • Die SchülerInnen sollen erfahren, mit welchem Spielzeug ihre Großeltern nach 1945 und anfangs der 1950er Jahre gespielt haben.
  • Sie sollen erfahren, dass es weniger und andersartiges Spielzeug gab als heute.
  • Sie sollen erfahren, dass Spielzeug in vielen Familien aus Alltagsgegenständen hergestellt wurde.
  • Sie sollen erfahren, dass maschinell gefertigtes Spielzeug oft nur wohlhabenderen Familien vorbehalten war.

Methodenkompetenz
(Siehe dazu auch Methodenkompetenz in den Fachdidaktischen Grundlagen)

  • Die SchülerInnen sollen das Spielzeug der Großeltern als Sachquellen und die schriftlichen Erzählungen als Zeitzeugenberichte nutzen.
  • Sie sollen erkennen, dass das Spielzeug (Sachquellen) oder auch die Fotos von Spielzeug (Bildquellen) manche Fragen nicht durch sich selbst beantworten (z. B. "Wie wurde damit gespielt?").
  • Sie sollen folgern, dass eine Befragung der Großeltern (andere Quellengattung) vorgenommen werden kann, um ergänzende Informationen, aber auch viele neue zu erhalten.
  • Sie sollen mögliche Gründe dafür finden, dass häufig das Spielzeug der Großeltern nicht mehr als Quelle nutzbar ist:
    • Es war teilweise nicht so stabil wie heutiges Spielzeug und ging deshalb eher kaputt.
    • Es hatte für seine Besitzer möglicherweise keine längerfristige Bedeutung und wurde deshalb nicht aufgehoben.
    • Es ist im Laufe der Zeit verloren gegangen.

Orientierungskompetenz
(Siehe dazu auch Orientierungskompetenz in den Fachdidaktischen Grundlagen)

  • Die SchülerInnen sollen versuchen nachzuempfinden, welche Bedeutung das vermeintlich minderwertige Spielzeug für die Kinder damals hatte.
  • Sie sollen qualitativ und quantitativ das Spielzeug der Großeltern mit dem heutigen vergleichen.
  • Sie sollen sich mit ihren eigenen Spielgegenständen und Spielbedürfnissen auseinandersetzen, um ein Bewusstsein für historische Veränderungen zu entwickeln.